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Samstag, 21. April 2018

Zeigerart: Pinus mugo

Koniferen spielen, aufgrund des Klimas, in der Vegetation der Alpen eine dominierende Rolle. An der Waldgrenze überleben nur sehr widerstandsfähige Bäume, Klima, Schnee und schlechter werdende Bodenverhältnisse erschweren zunehmend das Aufkommen von jungen Bäumen – hier herrschen die verschiedenen Kieferarten vor.

Bestimmung der Kiefer-Arten der Alpen:
- Nadeln in Gruppen von 5 – Zirbe (P. cembra)
- Nadeln in Gruppen von 2
--Nadeln bis zu 19cm lang, dunkelgrün – Schwarzkiefer (P. nigra)
--Nadeln bis zu 8cm lang
---Nadeln bis zu 5cm lang, Rinde gräulich – Latsche (P. mugo)
---Nadeln bis zu 8cm lang, Rinde bräunlich – Waldkiefer (P. silvestre)
 
Die Latsche kommt auf trockenen, sonnigen Hängen, zumeist mit kalkhaltigem Untergrund, vor. 
 
 Abb.1. Latschenbestände am Cosat di Popèna, Misurina See.

Abb.2. Pinus mugo, aus "Atlas der Alpenflora" (1882).

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