Im
Jahre 1212 soll im Brunnen des Bäckers Garhibl in der Schönlaterngasse
in Wien ein abscheulich stinkendes Untier, als Basilisk bekannt, halb Hahn, halb Kröte, in
einem Brunnen gehaust haben. Zur damaligen Zeit versorgten sich die
einfachen Bewohner der Stadt über gemeinsame
Brunnen. Wenn ein solcher Brunnen verseucht war, durch Unrat oder einen
Tierkadaver, konnte sich rasch Krankheiten ausbreiten. Die Sage könnte
daher auf einen frühen Umweltskandal hindeuten.
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